In Kladow darf ab sofort so richtig geschlemmt werden. Daniel Feist (36) hat direkt am Kladower Damm in bester Lage ein neues Burger-Restaurant eröffnet – das „Anthony Bacon“. Hier kann man nun jeden Tag nach Herzenslust frisch zubereitete Burger bestellen und es sich gut gehen lassen. Daniel Feist: „Ich wohne selbst in Kladow. Und ich muss sehr weit fahren, um einen richtig guten Burger in Berlin zu bekommen. … (ANZEIGE)
… Diese gastronomische Versorgungslücke wollte ich gern schließen. Ich bin sehr froh, dass wir diese Location direkt in Kladow gefunden haben. Hier war vorher ein Bistro präsent. Wir haben seit Anfang Januar alles entkernt und keinen Stein auf dem anderen gelassen. Eigentlich wollten wir ‚Anthony Bacon‘ bereits Ende März, Anfang April aufmachen. Da hat uns Corona allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Am Ende haben wir ‚Anthony Bacon‘ erst am 11. Mai eröffnet – zunächst nur mit einem Lieferdienst und mit einem Abholservice, ab dem 15. Mai dann mit der Möglichkeit, direkt bei uns im Restaurant oder auf der Terrasse Platz zu nehmen.“
Auf der Außenterrasse stehen Biergarten-Garnituren. Hier kann man auf Bänken Platz nehmen, um beim Burgerfuttern und Pommes-Naschen den wuseligen Kladower Kiez im Auge zu behalten. In Nicht-Corona-Zeiten passen 50 Personen auf die Terrasse. Weitere 60 hungrige Gäste dürfen gern im Restaurant selbst Platz nehmen. Daniel Feist: „Im Restaurant haben wir den Eingang vom Gastraum getrennt, sodass man nicht sofort vor einem Gästetisch steht.“
Innen ist das „Anthony Bacon“ mit einer großen Bar ausgestatet. Es gibt einen langen und sehr hohen Tisch, an dem man auf Barhockern Platz nehmen kann. Und es stehen mehrere Nischen bereit, wie man sie als sogenannte „Booth“ aus Amerika her kennt.
Das Burger-Geschäft schafft es im Inneren mit einer Holzoptik, vielen Pflanzen und einem auf das Wesentliche reduzierten Stil leicht, die typisch amerikanische Wohlfühl-Atmosphäre zu erschaffen. Keine Frage, hier trifft man sich gern mit Freunden, mit Kollegen oder mit der Familie, um ein paar Burger zu verputzen.
Daniel Feist: „Wir schnippeln jeden Tag Salat, Tomaten und Zwiebeln. Die Burger-Brötchen werden extra für uns gebacken. Die Fleisch-Paddies werden frisch zubereitet und kommen von der Grillplatte direkt aufs Burger-Brötchen. Wir bewahren uns darüber hinaus noch einige Geheimnisse, wie wir unsere Burger so saftig und lecker hinbekommen.“
Tatsächlich erhebt das „Anthony Bacon“ die Burger zur Chefsache. Gleich zwölf Burger stehen auf der gedruckten Karte, darunter drei vegetarische Varianten. Neben einem klassischen Cheeseburger oder einem BBQ-Burger finden sich hier auch besondere Kreationen wie etwa der Crispy-Chicken-Burger.
Daniel Feist: „Besonders beliebt bei unseren Gästen ist tatsächlich der Anthony Bacon Burger mit Römersalat, Tomate, Zwiebeln, Bluecheese, Bacon, Jalapenos, BBQ-Sauce und Rucola. Aber auch der Tall Chief Burger ist sehr begehrt, obwohl er wirklich sehr scharf ist. Frische Chilis und hausgemachte Habanero-Sauce kommen hier zum Einsatz. Der Burger entflammt den Gaumen, er ist tatsächlich eine echte Challenge. Scharf heißt hier auch wirklich scharf. Auch die veganen Burger kommen gut an. So gut, dass bereits der Vorschlag kam, wir sollen uns doch am besten umbenennen in ‚Anthony Vegan‘. Aber das kommt natürlich nicht in Frage.“
Diesen Vorschlag würde man auch gar nicht unterbreiten, würde man die Entstehungsgeschichte des Namens kennen. Daniel Feist: „2015 wurde mein Sohn Anton geboren. Er war kaum auf der Welt, als wir ihm schon einen Strampler mit dem Aufdruck ‚Daddy Loves Me More Than Bacon‘ überstreiften. Schnell lag der Name ‚Anton Bacon‘ in der Luft. Aber das klang noch nicht stimmig. So wurde ‚Anthony Bacon‘ daraus. Der Name lag dann fünf Jahre in der Schublade. Als die Idee reifte, in Kladow ein Burgerrestaurant zu eröffnen, stand der Name sofort fest. Der Name wird übrigens auch in jedes Burger-Brötchen gebrannt.“
Wichtig ist es für das Team, jeden Gast glücklich zu machen. Dazu gehört laut den Erfahrungen der ersten Wochen vor allem das Erfüllen von Sonderwünschen. Daniel Feist: „Unsere Bons können ganz schön lang werden, wenn wir alle Wünsche der Kunden notieren. Aber: Jeder soll seinen Burger so bekommen, wie er ihn am liebsten mag.“
Das Burger-Restaurant konzentriert sich schon sehr auf das Wesentliche – auf Burger. Zu Recht: Die Burger sind groß, sehr lecker und alle mit einem besonderen kulinarischen Kniff zubereitet, sodass sie einen einzigartigen „Anthony Bacon“ Geschmack bekommen. Sie lassen sich mit Pommes, Süßkartoffel-Pommes oder mit einem Beilagen-Salat bestellen.
Es gibt aber auch üppige Salate, gern mit Extras wie Thunfisch, Feta oder mit Hähnchen. Sehr lecker sind auch die knusprigen Hühnchen-Wings, die mit einem BBQ-Dip serviert werden. Sie gibt es in der kleinen Version mit sechs Stück, als Medium-Fassung mit zehn Exemplaren oder als XXL-Box mit 25 Teilen.
Passend zu diesen Speisen serviert das „Anthony Bacon“ diverse Fassbiere vom Guinness über das Jever bis hin zum Allgäuer Büble. Es stehen aber auch Säfte, Weine und Kaffeespezialitäten bereit.
Daniel Feist: „Ich freue mich, wenn wir nach Corona wieder gemütlich an der Bar sitzen können, um Longdrinks und Cocktails zu genießen. Vom Gin Tonic Tanqueray bis hin zum Whisky Sour reicht unsere Palette. Die Kladower Jugend, die alteingesessenen Kladower und die Neuhinzugezogenen treffen sich gern bei uns, um ein Bier vom Fass, einen schönen Wein, einen O’Donnell Moonshine oder einen Whisky zu bestellen.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Anthony Bacon – Homemade Burger & Bar, Kladower Damm 366A, 14089 Berlin, Tel.: 030-36430303, www.anthonybacon.de
Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 172 (7/2020).
July 07, 2020 at 05:07AM
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